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Das vorliegende Buch untersucht die verschiedenen Ausdrucksformen des Monströsen in der Musik vom 18. bis zum 21. Jahrhundert zu beleuchten. Dabei werden die Entwicklung und der Polymorphismus des Monströsen in Abhängigkeit von den Ideologien, die ihm zugrunde liegen, den Vorstellungen, die es begründen, und den Genres, mit denen es in Verbindung gebracht wird, untersucht. x000D Obwohl die Oper zwangsläufig einen wichtigen Platz im Korpus der untersuchten Werke einnimmt und in geringerem Maße auch das Kino, wo das Monströse in der labilen Figur des Monsters verkörpert ist, werden auch das Lied und die Instrumentalmusik herangezogen.x000D Abgesehen von diesen generischen Unterscheidungen ist das Monströse auch eine Ästhetik und beruht daher auf stilistischen Besonderheiten, die in den dreizehn hier vorgestellten Artikeln hervorgehoben werden. Die Verbindung von musikalischer Analyse, Dramaturgie, Geschichte der musikalischen Praxis und Ästhetik ermöglicht es, die zahlreichen musikalischen Avatare des Monsters und des Ungeheuerlichen zu erfassen.x000D Unter Leitung von Julien Garde.x000D Einführung von Julien Garde und Inès Taillandier-Guittard.x000D Texte von Catherine Girodet, Inès Taillandier-Guittard, André Lischke, Grégoire Tosser, Chloé Huvet, Julien Garde, Nathanaël Eskenazy, Maxime Margollé, Aurore Flamion, Pietro Milli, Raffaele d'Eredità, Isabelle Starkier und Alban Ramaut.